Die RAZ Mainz berichtet
Herr Richard Weiland begrüßte die Mitglieder und Freunde der deutschen Goldschmiedegilde des hl. Eligius vor
dem Gutenbergmuseum in Mainz und stellte Herrn Mühl vor, der den Mitgliedern und Freunden der Goldschmiedegilde die
vielen sehenswerten Mainzer Baudenkmäler mit großer Sachkenntnis vorstellte.
Willkommen im Mainzer Dom.
Sie besichtigen ein Bauwerk, das zu den Sehenswürdigkeiten des Landes zählt. Der Mainzer Dom ist unsere
Kathedrale, unsere Bischofskirche. Im Westchor, in der Achse des Domes, befindet sich die Kathedra, der Platz
des Bischofs beim feierlichen Gottesdienst.
Unter dem Patronat des hl. Martin von Tours versammeln sich hier seit 1000 Jahren die Gläubigen. Kurz vor 975
wurde mit dem Bau dieses Domes begonnen. Die Bischofskirche des Erzbischofs von Mainz, der zugleich Erzkanzler des
Deutschen Reiches war, sollte die Bedeutung des Mainzer Bischofs für Kirche und Reich deutlich machen.
Jedes Jahrhundert hat seinen Beitrag für die Erhaltung und Ausstattung des Gotteshauses geleistet.So finden Sie
auch Werke Künstler unserer Zeit in dieses Bauwerk integriert. Besonders wertvoll ist für uns das Grab von Bischof
Emanuel von Ketteler. (+1877) in der Marienkapelle. Es hält für uns die Erinnerung an den Bischof wach, der sich in
Deutschland als erster mit den sozialen Fragen umfassend beschäftigt hat. Verborgene Schätze finden Sie in der Krypta
unter dem Westchor. Die Ostkrypta, nach Erzbischof Bardo benannt, ist dem Gedächtnis der heiligen Männer und Frauen
geweiht, die eine besondere Beziehung zum Bistum Mainz hatten. Ihre Reliquien werden in einem kostbaren Schrein
aufbewahrt."
DER GOLDENE SCHREIN IM DOM ZU MAINZ
Fertiger des Heiligenschreines ist der Mainzer Goldschmied Richard Weiland.
Laßt uns in dieser Zeitlichkeit diejenigen verehren, welche wir in der zukünftigen Welt als Verteidiger zu
besitzen wünschen. Und wie wir selbst mit ihnen (den Heiligen) und den Gebeinen unserer Vorväter (in der selben Erde)
vereint werden, so laßt uns in der Nachahmung ihres Glaubens mit ihnen verbunden sein.
Mit diesem Wort aus der Predigt des hl. Rabanus Maurus am Feste des hl. Alban, das in den Sockel des
großen Reliquiars der Mainzer Heiligen, das 1960 anläßlich des silbernen Bischofsjubiläums von Bischof Dr. Albert
Stohr in der Ostkrypta des Mainzer Domes aufgestellt wurde, eingegraben ist, ist Sinn und Bedeutung desselben klar
umschrieben.
Zuvor schon hatte der Heilige ausgeführt, daß gewiß alle Blutzeugen ehrfürchtig zu verehren seien, daß aber
unsere Verehrung ganz besonders denen gebühre, deren Reliquien wir besitzen. Sie sind hier unsere Helfer, sie sollen
nach dem Tod unsere Beschützer sein. In der selben Erde sollen unsere und ihre Gebeine ruhen. Ihr Vorbild soll uns
darum immer vor Augen stehen. Rabanus Maurus führt das noch näher aus: "Jene haben Gott aus ganzem Herzen
geliebt, mit ganzer Seele, mit ganzer Kraft, sowie ihre Nächsten, wie sich selbst. Ziehen daher auch wir nichts der
Liebe zu Gott vor und helfen wir nach Kräften unseren Nächsten. Jene haben die Laster gehaßt und die Sünden
gemieden; verabscheuen auch wir in ähnlicher Weise die Laster und meiden wir die Sünden.
Sie flohen dem Luxus des L
ebe
ns; durch den rechten Glauben und gute Werke suchten sie das ewige Leben; so laßt auch uns den Gelüsten des
Fleisches entsagen und durch den Glauben, der in der Liebe tätig wird, das ewige Leben und die endlos währenden
Freuden suchen."
Der Erinnerung an 22 Heilige, die im Bistum Mainz gelebt und gewirkt haben oder bei uns in besonderer Verehrung
stehen, haben darum die Katholiken der Diözese das Reliquiar gewidmet, das in den dargestellten Heiligen die innere
und äußere Geschichte des christlichen Glaubens am Rhein, Main und Nahe, in Wetterau und Odenwald spiegelt.
DIE GESTALT DES SCHREINES
Die Vision des himmlischen Jerusalems, wie sie der Apostel Johannes (Offb21,10 ff.) schaute, als die mit
kostbaren Steinen verzierte, wohlummauerte Stadt, deren Grundsteine die 12 Apostel des Lammes (Offb 21,14) sind, gab
die Anregung für die künstlerische Gestaltung des Schreines.
Eng aneinandergereiht stehen die Gestalten der Heilen wie eine Mauer nebeneinander, deren Zinnen die Köpfe
sind.
Als Eckpfeiler sind St. Krescens, der erste Bischof der Mainzer Kirche, St. Bonifatius, der Apostel
Deutschlands und Erneuerer der Mainzer Kirche, St. Willigis, der Erbauer des Domes und St. Petrus Canisius, der
zweite Apostel Deutschlands, besonders hervorgehoben.
Die Individualität der Heiligen wird durch ihre Attribute, von Edelsteinen und Perlen leuchtend und durch die
Scenen aus ihrem Leben und Wirken, die jeweils ihnen zu Füßen dargestellt sind, sichtbar gemacht.
Der Deckel des Schreines veranschaulicht das in vier Bildern, die wieder der Offenbarung des Johannes entnommen
sind. Die Gebete der Heiligen sind es, die als Räucherwerk aus dem goldenen Rauchfaß vor dem goldenen Altar des
Himmels aus der Hand des Engels emporsteigen (Offb 8, 3 f.) im Kampf Michaels mit den Mächten der Finsternis, in dem
dieser den Kampf des Weibes, das ist der Kirche, mit seinen himmlischen Heerscharen besiegt, haben die Heiligen durch
ihr Zeugnis für Christus mitgekämpft und sind so Vorbild der kommenden Geschlechter geworden(Offb 12, 1 ff.).
Der Fürsprache der Heiligen vertraut der Christ beim Weltgericht. Der Weltenrichter Christus sagt ja selbst:
Wer überwindet, dem werde ich verleihen, mit mir auf dem Throne zu sitzen, so wie ich überwunden habe und mich zu
meinem Vater auf den Thron gesetzt habe (Offb 3, 21).
Dieser Weltenrichter ist aber derselbe Christus, der durch seinen Tod am Kreuze die Welt erlöst hat.
In dem mittelalterlichen Motiv des Gnadenstuhles, in dem Gott Vater Christus am Kreuz in seinen Händen hält,
verbunden im Heiligen Geiste, hat dieser Gedanke seine tiefste Darstellung gefunden. In diesem Bilde der
allerheiligsten Dreifaltigkeit, umgeben von den neun Chören der seligen Geister, die Gott ewig ihr Dreimalheilig
singen, hat das Reliquiar darum auch seinen Abschluß gefunden.
Die Inschrift an der Bodenleiste gibt Aufschluß über den Anlaß der Aufstellung des Reliquiars.
Auszug der Texte von Prof. Dr. Dr. Anton Ph. Brück und Richard Weiland.
Herbert Cürvers, Präsident von Eureloy, der internationalen Vereinigung
der Eligiusgilden und -bruderschaften, bei der Betrachtung des Heiligenschreins
Ein
Schrein, der Geschichte beinhaltet, der dem, wer sehen und hören will, architektonisch ein Gesamtbild vermittelt,
dessen Lösung im Glauben besteht und zu dem
der Goldschmied Richard Weiland, ein großer Meister unserer Zeit, dem Reliquiar aus
Edelmetallen und Edelsteinen Gestalt verliehen hat zu einem von ihm erdachten Denkmal auf ewige Zeiten. wf.
GUTENBERGMUSEUM DAS WELTMUSEUM DER DRUCKKUNST
Johannes Gutenberg, der Mann des letzten Jahrtausends, war der größte Sohn der Stadt.
1452 entstand sein berühmtes Meisterwerk, die 42-zeilige Gutenbergbibel, von der heute nur noch 48 Exemplare
weltweit erhalten sind. Um das zu leisten, mußte Gutenberg sowohl die Druckpresse, die Drucktechnik und den Guß der
wiederverwertbaren, also beweglichen Buchstaben und die Satztechnik erfinden und entwickeln. Seine Erfindung
revolutionierte die Verbreitung von neuen Ideen, Wissen und Bildung.
DIE
KIRCHE ST. STEFAN MIT DEN FENSTERN VON MARC CHAGALL
St. Stefan ist die Grabeskirche von Willigis, gestiftet von ihm als Kollegiatstift 990.
Die neue Form wurde als Friedenshaus von Chagall gestaltet.
Pfarrer Schäfer begrüßte die Mitglieder und Freunde der Goldschmiede-Gilde St. Eligius sehr herzlich in seiner
Kirche und lud sie ein, die wundervoll gearbeiteten Kirchenfenster von Chagall zu bewundern, die er verständnisvoll
erklärte.
Als Kirchenkünstler durften wir mit dem Pfarrer in den Chorraum gehen. Hier sah man noch eindrucksvoller die Blautöne
der weltbekannten Chagallfenster. Die einfühlsamen Worte des Pfarrers unterstrichen das Leitthema der Fenster Gott
zum Lobpreis und regten die Betrachter zur Besinnung, Freude und Hoffnung an. Zeichen jüdisch-christlicher
Verbundenheit, französisch-deutscher Freundschaft, Völkerverständigung.
Preist
den Herrn, alle Ihr Werke preiset den Herrn.
Die Aussagekraft der Fenster ist beispiellos durch die künstlerische Umsetzung Marc Chagalls und ist mit ein Verdienst
von Pfarrer KlausMayer, der ein Freund von Chagall war.
DOMSCHATZKAMMER
Die
heutige Domschatzkammer befindet sich in der ehemaligen Nikolauskapelle
aus dem frühen 15. Jahrhundert an der Westseite des Domkreuzganges. Sie
beherbergt lit
urgische
Gefäße aus dem 10. bis zum 20. Jahrhundert. Objekte mittelalterlicher Zeit sind zum Beispiel die hochgotischen
Buchdeckel aus St. Stefan und der ehemaligen Liebfrauenkirche sowie die
bischöflichen Insignien
des Erzbischofs
Siegfri
e
d III. von Eppstein
(1230-1249). Aus
Renaissance
und
Barock
stammen unter anderem ein Meßkelch aus dem portugiesischen Königshaus und zahlreiche Strahlen
monstranzen
,
die von namhaften Augsburger Goldschmieden gearbeitet wurden. In der Abteilung des 19. Jahrhunderts sind neben den
Insignien (
Mitra
,
Stab und Pontifikalschuhe) von Bischof
Joseph Ludwig Colmar
(1802-1818) liturgische Gegenstände aus dem Besitz von Bischof von Ketteler (1850-1877), darunter auch die
Krümme
seines Bischofsstabes, ausgestellt.
Richard Weiland II.
Exklusive Goldschmiedekunst
Die Begabung des Vaters, die Disziplin der Mutter, die Hingabe an den Genuß des Lebens und schließlich
die Begeisterung für die Goldschmiedekunst. Mehr braucht Ric Weiland nicht, um eindrucksvolle,
außergewöhnliche und sehr exklusive Kunstwerke zu schaffen.
Weiland Seite
Die Mitglieder und Freunde der deutschen Goldschmiede-Gilde St. Eligiushaben auf Einladung den Künstler,
den Goldschmied in Mainz besucht und durften sein Unternehmen Große Bleiche 28 a, sein Haus der
Goldschmiedekunst, das Kultur atmet, und die Schatzkammer besichtigen.
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Der Mainzer Goldschmied kann seine Arbeiten voller Stolz präsentieren. Eine exakte originalgetreue
Nachbildung der Deutschen Kaiserkrone entstand unter der Führung von
Ric Weiland. Zahlreiche bekannte Kunstwerke der deutschen Geschichte gingen durch die kompetenten
Hände des Goldschmieds. Der Reliquienschrein oder auch die Tassel (Mantelschließe) der Kaiserin
Gisela.
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Der Rheinländer ist ein freundlicher und gleichzeitig ruhiger, angenehmer Mensch. Er zeigt uns einige seiner aktuellen
Arbeiten. Colliers mit beeindruckend farbigen und großen Edelsteinen, die extrem wertvoll aber auch sehr kleidsam sind
und in die man sich verlieben kann.
"Nun gehen wir in die Schatzkammer."
Ric Weiland öffnet eine schmiedeeiserne Tür, die Treppe führt uns nach unten. Auf dem Weg erfahren wir, dass
Richard Weiland I. ein über die deutschen Grenzen bekannter und sehr geschätzter Goldschmied, ein Künstler, ein
anerkannter Meister der Goldschmiedekunst war. Einer seiner beruflichen Schwerpunkte war die Sakrale Kunst" der
Entwurf, die Gestaltung von liturgischem Gerät zum Lobe seiner Herrlichkeit. Von großer Bedeutung ist u.a. der
goldene Schrein im Dom zu Mainz, der unter seinen Händen geschaffen wurde. Sogar der Vatikan bestellte in Mainz. Der
erste Raum der Schatzkammer liefert den Beleg.
Jeder Museumsdirektor, jeder Kunstsachverständige würde über diese Sammlung begeistert sein. Das zeigte sich
auch bei den Mitgliedern der Eligiusgilde.
Im nächsten Raum erwartet uns der Stolz von Ric Weiland.
Seine Kollektion "Mensch". Opulent, kunstvoll und eigenwillig. Der Menschenfreund Weiland hat
seinem handwerklichen Geschick freien Lauf gelassen. Leidenschaft ohne betriebswirtschaftliches Kalkül.
Unverkäuflich und einzigartig. Eine Pyramide aus Bergkristall, die von Menschen aus Gold umgeben ist. Weiland
hat sie "Lebenspyramide" genannt. Der Mensch in Bewegung, immer auf dem Weg nach oben, zur Spitze und
leider viel zu oft an den Rand gedrängt.
Es sind viele Stücke aus der Hand des Meisters, die Geschichten erzählen. über die Liebe, die Güte,
die Zeit oder auch die Hoffnung. Jedes einzelne Stück eine Kostbarkeit. Der Materialwert ist unwichtig. Es
sind die Gemälde oder Skulpturen eines Goldschmiedemeisters und Menschenfreundes.
Wir, die Kuratoren Bernd Cassau und Werner Fischer sowie alle Gäste, Mitglieder und Freunde der
deutschen Goldschmiede-Gilde St. Eligius bedanken uns bei Ihnen, Herr Weiland, für die erwiesene
Gastfreundschaft, für die Ausarbeitung und Organisation der eindrucksvollen Mainzer Eligiustage.
Die Texte von Corinna Keller wurden auszugsweise Exclusive-Life entnommen, die Fotos sind von Weiland II.
Weitere Texte wurden von Werner Fischer hinzugefügt.
Plenarsitzung in Mainz
am Samstag, dem 26. April 2003, Beginn 22 Uhr
Der
Kurator Bernd Cassau begrüßt die anwesenden Teilnehmer und stellt Herrn Goldschmiedemeister Michael Morawitz
aus Oldenburg als neuen Aspiranten vor. Als Gäste begrüßt Herr Cassau Herrn Weiland und die
Geschäftsführerin des Hauses der Goldschmiedekunst, Frau Schwarz. Entschuldigt haben sich die Herren Wiegleb,
Fletschinger und Feldkamp.
Für die gemeinsame Ausarbeitung des Berichts über die Eligiustage in Köln durch die Ehepaare Bernhard
Bertram, Essen, und Werner Fischer, Ahlen, erhielten Frau Bertram und Frau Anni Fischer jeweils ein
Buchgeschenk vom Kurator Bernd Cassau, Paderborn.
Herr Claus Pohl, Duisburg, berichtet über die Kassenlage und stellt das Jahr 2002 in allen Ein- und
Ausgabetiteln vor, die von Herrn Johannes Wistuba, Nottuln, abgezeichnet werden.
Für das Jahr 2002 ist eine Ausstellungmit dem Thema Kreuz" geplant. Die Kreuze sollen in Mainz im
Haus der Goldschmiedekunst von Herrn Weiland ausgestellt werden. Eine Wanderausstellung wurde in Erwägung
gezogen. Nach einer anregenden Diskussion wurde beschlossen, daß nur Mitglieder an der Ausstellung teilnehmen
sollen.
Folgende Mitglieder haben sich bereit erklärt, Kreuze anzufertigen:
Herbert Cürvers, Kevelaer, 2 Kreuze,
Klemens Graffy, Pforheim, 2
Johannes Abele, Vallendar, 1
Bernhard Bertram, Essen, 2
Werner und Raphael Fischer, Ahlen, 3
Johannes Wistuba, Nottuln, 2
Claus Pohl, Duisburg 2
Bernd Cassau, Paderborn 2 und als Gast
Richard Weiland, Mainz.
Für die Eligiustage 2004 wurden nachfolgende Vorschläge gemacht:
Stralsund, Antwerpen, und Dresden. Es kristallisierten sich Dresden und Antwerpen mit gleicher Stimmzahl
als Favoriten heraus. Der Kurator Bernd Cassau sollte sich zuerst mit Dresden in Verbindung setzen.
Termin 23.04.04 – 25.04.04.
Es wurde über die neue Broschüre gesprochen. Um die Broschüre auch für die Mitgliederwerbung besser
nutzen zu können, wurde beschlossen, die Ausstellung 2004 abzuwarten, um Fotos von den ausgestellten Kreuzen
mit in die Broschüre einzubinden.
Werner Fischer, Ahlen, berichtet über die Informationen der deutschen Goldschmiede-Gilde St.Eligius an
die deutschen Bischöfe. Leider waren die Rückmeldungen unbedeutend.
Mitgliederwerbung: Jedes Mitglied sollte interessiert sein, neue Mitglieder für die Gilde zu werben.
Unter Verschiedenes empfahl Bernhard Bertram, Essen, die Ausstellung im Landesmuseum in Mainz.
Der Kurator Bernd Cassau überreichte Herrn Weiland als Dank für die Führung in seinem Haus, dem Haus
der Goldschmiedekunst" die Eligiusmedaille.
Ende der Jahresvollversammlung um 23 Uhr 50.
Nachtrag:
Am Sonntag freuten wir uns auf die Messfeier in St. Peter. Der Gottedienst mit den Kommunionskindern mit
musikalischer Untermalung und festlichem Einzug der Eligiusfigur durch den Kurator bene meritus Werner Fischer
aus Ahlen getragen.
In der wunderschön gestaltenen Rokokokirche, einzigartig für Mainz. Pfarrer Mayer begrüßte die
Gildmitglieder und Freunde sehr herzlich und wir bedankten uns mit einer Silbernen Medaille von Herrn Weiland
die für St. Peter gestaltet war.
Nach dem Gottedienst führte uns Herr Weiland in die Hallenkirche St. Quintin, gebaut um 1300. Das Innere
von St. Quentin ist von solcher Weite und Freiheit, so durchleuchtet von allenthalben verteilten Fenstern, dass
es wohl der edelste Raum ist, den die Mainzer Kirchen der Gotik zu bieten haben. Der Küster erklärte uns kurz
ein paar Kostbarkeiten, den Christus-Korpus um 1300, zeigte und das Tabernakel in feinstem Transparent
Grün von Richard Weinland, hergestellt um 1960.
Nun ging es direkt zum Schiff Gutenberg, was für unsere Gruppe von Herrn Weiland teilweise
reserviert war. Bei kühlen Getränken im blauen Salon saßen wir und genossen die Schifffahrt in den Rheingau,
dann wurde zum Buffet geladen.
Wie immer freuen wir uns auf die nächsten Eligiustage 2004 in Dreden.
Bericht von Kurator Bernd Cassau.
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St. Eligius und die Mitglieder und Freunde der Deutschen Goldschmiedegilde St. Eligius auf der
"Gutenberg"
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