St. Eligius, Pferdelegende,
Freiburger Münster
Foto: B. u. J. Bertram, Essen
Eligiustage in Freiburg vom 15. – 17. April 2005
Nach und nach trafen die Eligiusmitglieder im Hotel "Rheingold" in Freiburg ein.
Überpünktlich waren alle zum 1. Treffen auf der Terrasse des Hotels erschienen. Wir gingen gemütlich zum Bahnhof, von
wo aus uns der Zug nach Breisach brachte. Während der Fahrt nutzten wir die Gelegenheit, uns vom Zug aus die blühende
Landschaft anzusehen. Leider fehlte uns ein bißchen Sonne.
"Europa" in Breisach vor dem Rathaus
Foto: Claus Pohl, Duisburg
In Breisach angekommen, absolvierten wir einen kleinen Fußmarsch, um zu unserem Ziel zu gelangen, das
„St. Stephanusmünster". Hoch auf dem Berg gelegen, mit Blick auf den Rhein, auf
Frankreich und auf die Vogesen. Unsere Führerin wartete schon auf uns und nahm uns in Empfang. Zunächst besuchten wir die
Schatzkammer.
Begeistert sahen wir uns die Schätze an. Leider mußten wir feststellen, dass fast alle Kirchengeräte
renovierungsbedürftig waren.
Im Originalprotokoll folgt nun eine Aufzählung der kirchlichen Sakralgeräte, die sich in der Schatzkammer und der
Sakristei befinden.
Zur Kirche selbst wurde erstmals 1139 eine Kirche in Breisach erwähnt. Das Langschiff ist romanischen Ursprungs, auch
das Querschiff mit den Apsiden und der Nordturm. Um 1330 wurde die Westhalle mit dem Tympanon errichtet. Nach 1450 wurde weiter
gebaut. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erhielt die Kirche die Innenausstattung, wie die Wandmalerei von Martin Schongauer, den
Silberschrein des Petrus Berlui, den Lettner und um 1520 das heilige Grab.
Stephanusmünster Breisach, Typanon
Foto: Claus Pohl, Duisburg
Der Lettner ist ein Meisterwerk spätgotischer Steinmetzkunst nach 1490.
Der in Silber getriebene
Reliquienschrein der hl. Stadtpatrone Gervasius und Protasius steht unter Glas für alle sichtbar unter dem
Lettner. Die Gebeine sollen 1162 durch den Kölner Erzbischof Rainald von Dassel nach Eroberung Mailands auf wunderbare Weise
nach Breisach gelangt sein. Der Schrein wurde gefertigt durch den Goldschmied Peter Berlui aus Wimpfen.
Der Hochaltar, den ein Meister Hans Loi um 1523 – 1526 schuf, zählt zu den bedeutendsten Denkmälern
deutscher Bildschnitzerei. Er füllt den Chor bis zur Höhe der Gewölbekuppe – auch genannt der Frauenschuh – oder
"Vereinigung vor Gott", von der die Spitze der krönenden Fiale sich nach vorne rollt.
Die aufgeklappten Flügel erreichen die Seitenwände. In der Mitte die Krönung Marias.
Anna Selbtritt in der Mitte oben. Das stille Antlitz Gott Vaters ist von Güte. In den Seitenflügeln stehen links die
Diakone Stephanus und Laurentius, rechts Protasius und Gervasius. In der Predella sind die vier Evangelisten
dargestellt.
Der Maler
Martin Schongauer malte 1488 – 1491 auf die West-, Süd- und Nordwand in Gemäuern der Westhalle das
Weltgericht. Leider haben diese Malereien sehr gelitten.
Weitere Informationen im Originalprotokoll.
Fotos: B. u. J. Bertram, Essen
Nach der zweistündigen Führung gingen wir in ein gemütliches Weinlokal, um einen Kaffee oder Schoppen Wein zu trinken.
Um 18 Uhr 30 fuhr uns der Zug wieder nach Freiburg, um 19 Uhr 30 unser Abendessen einzunehmen.
Am nächsten Morgen spazierten wir gemeinsam in die Innenstadt. Unser Ziel war die
Franziskanerkirche St. Martin.
Pfarrhaus St. Martin
Bis 1784 Franziskanerkloster – Insassen waren Berthold Schwarz und Thomas Mürner, (gestorben 1537)
Engelbert Klüpfel starb im Pfarrhaus 1811
1884 – 1913 wohnte hier als Stadtpfarrer der Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob.
Pater Ludwig empfing uns und gab uns eine Führung mit Zugang zur Sakristei, wo die Kirchenschätze bewundert werden
konnten. Die meisten Kelche waren Augsburger Arbeiten.
Ein Franziskanerkloster mit reicher Gold- und Silberschmiedekunst und wertvollem liturgischem Sakralgut, Kelche,
Monstranzen aus der Barockzeit – Augsburger Arbeiten mit Pinienzapfen punziert.
Das Freiburger Münster
Der Name Münster kommt vom lateinischen "monasterium", in Süddeutschland für große Kirchen
gebraucht.
Das Münster war im Mittelalter nie eine Bischofskirche, sondern immer die Pfarrkirche der Freiburger Bürger. Mit den
Christus-Symbolen Sonne und Mond auf der Turmspitze stellte sich die ganze Stadt unter den Schutz im Zeichen Jesu. Die
Freiburger Bürgerschaft trug finanziell fast die gesamte Last des Baus, kein Fürst, kein reiches Bistum war vorhanden.
Finanziert wurde es durch den Silberbergbau, Spenden von Patriziern und Bürgern oder Zünften. Beispielhaft: Die Versteigerung
des besten Gewandes eines jeden Verstorbenen zu Gunsten des Münsters.
Der Hauptaltar von Hans Baldung Grien (1512 – 1516) ist ein Flügelaltar. Durch Auf- und Zuklappen konnten im
Laufe des Kirchenjahres verschiedene Ansichten und Bilder präsentiert werden.
Die Portalhalle
Neben zahlreichen Figuren und Szenen aus dem Leben und Sterben Jesu Christi sind in der Turmhalle weltliche Figuren wie
z.B. die strenge Grammatiklehrerin mit einem gelehrigen und einem faulen Schüler, oder ein Fürst der Welt mit scheinheiliger
Fassade und von Kröten, Würmern und Echsen zerfressenem Rücken. Die Figuren sind bewegt und äußerst ausdrucksvoll und von
den Gestalten z.T. mit einer guten Portion Humor und Selbstironie ins Bild gebracht.
Im Chor steht der wichtigste Altar im Münster. Das Wandkreuz zeigt den triumphierenden, die Welt mit seinen Armen
umfangenden Christus angefertigt um 1210 aus Eichenholz, gedeckt mit getriebenem Silber, Corpus vergoldet.
Das Kreuz hing ehemals im Bogen des romanischen Chores als Triumphkreuz. Das älteste Kunstwerk befindet sich in der
Villinger-Kapelle, auch Bröcklingskapelle genannt. Hier hängt ein fast drei Meter hohes 800 Jahre altes Silberkreuz an der
Wand. Die vergoldete Christusfigur hat Wunden an Brust, Händen und Füßen, die mit bunten Edelsteinen bedeckt sind. Die
Kreuzbalken sind mit silbernen Reliefs geschmückt, auf denen die Evangelisten oder deren Symbole zu sehen sind.
Antikes Kreuz im Freiburger Münster
Foto: Claus Pohl, Duisburg
Die bunten Fenster
vom 13. Jahrhundert (Querhaus) über das 14. Jahrhundert (Seitenschiff) bis ins frühe 16. Jh. (Chor) sind im Freiburger
Münster zu sehen.
Am bedeutendsten sind die Fenster der Seitenschiffe: aus der Blütezeit der deutschen Glaskunst des Mittelalters: um 1300
– 1330 entstanden. Stiftungen von Zünften und Patrizierfamilien.
Das Augustinermuseum,
im mittelalterlichen Zentrum gelegen, ist im stattlichen Klostergebäude der ehemaligen
Augustinereremiten (gegr. im 13. Jh.) untergebracht.
Meisterwerke sind im Bereich der Plastik, der Malerei und der Grafik ebenso vertreten wie in den verschiedenen Zweigen
des Kunsthandwerks.
Qualitative Schwerpunkte bilden hier die Zeugnisse der Goldschmiedekunst aus kirchlichen Schätzen, mittelalterliche
Glasgemälde sowie gestickte und gewirkte Textilien.
In der Gemäldesammlung sind so namhafte Künstler vertreten wie Lucas Cranach d. Ä., Hans Baldung Grien und Brunwald.
Einen Höhepunkt der frühneuzeitlichen Glasmalerei stellen die mit den Beständen des Diözesanmuseums ins Augustinermuseum
gelangten Glasfenster aus dem Freiburger Münster dar.
Uns Goldschmiede zog es natürlich zu den sakralen Geräten, die mit Ausdauer und großen Augen bestaunt wurden.
Am Samstagnachmittag um 17 Uhr war die
Stadtführung geplant- Herr Peter Kalchthaler aus Freiburg war der Stadtführer.
Vor dem Münster wurden uns die architektonischen Häuser rund um das Münster erklärt und sehr interessant war, dass
man früher keine Hausnummern hatte, sondern eine Form von Gemüsesorten wie z.B. Mangold dem Haus einen Namen gab.
Wir gingen gemeinsam durch die Straßen und Gassen von Freiburg, die am Samstagnachmittag voller Leben waren. Diese
Menschenfülle findet man so gehäuft kaum in einer anderen Stadt in Deutschland.
Hier kommt südländisches Leben von Schweizern, Franzosen und Freiburgern geballt zusammen und macht diese schöne Stadt
einfach liebenswert.
Die Stadt Freiburg mit 280.000 Einwohnern, – ca. 30.000 Studenten – die in Freiburg ein pulsierendes Stadtbild
prägen.
Voller Stolz sagte uns Herr Kalchthaler, dass der Stadtbaumeister von Freiburg seit 1925 seine Hände im Spiel hat und
dass diese vielen baulichen Überlegungen auf sein Können und Wissen zurückzuführen sind.
Auch die jetzt immer wieder fahrende Straßenbahn prägt das Bild ganz besonders in Freiburg. Gleichzeitig die in jeder
Straße zu findenden Bächlein – früher genutzt zum Löschen eines Brandes
.
Am St. Martinsplatz wurden wir nochmals auf das schöne rote (alte) Rathaus aufmerksam
gemacht. Das neue heutige Rathaus ist im weißen Gebäude. Wir gingen weiter in eine etwas breitere Gasse und hier steht die
Gerichtslaube, wo Kaiser Maximilian den Reichstag abgehalten hat.
Der Sonntag begann um 8 Uhr mit dem Frühstück.
Um 9.15 Uhr gingen wir dann zur
Martinskirche, wo der Festgottesdienst stattfand.
Herr Fischer, Herr Graffy und Herr Cassau gingen in die Sakristei, um zu klären, wie die Eligius-Figur mit einbezogen
wird. Herr Fischer durfte mit der Eligiusfigur gleichzeitig mit Pater Ludwig und den Meßdienern in die Kirche einziehen. Herr
Fischer verweilte mit der echt silbernen Eligiusfigur während der Messe am Altar im Chorraum.
Pater Ludwig stellte am Anfang der Messe am 4. Sonntag der Osterzeit seiner Gemeinde die Eligiusgilde mit ihren Regeln
vor.
Nach der festlichen Messe trafen wir uns mit Pater Ludwig noch im Kreuzgang zu einem Gruppenfoto. Wir bedankten uns noch
einmal für das Entgegenkommen und Pater Ludwig meinte, es habe ihn unheimlich gefreut, uns kennengelernt zu haben.
Foto: Claus Pohl, Duisburg
Soweit auszugsweise das Protokoll von
Clemens Graffy, dem die Gilde für seine Aufzeichnungen zu großem Dank verpflichtet ist.
Der Kurator
Bernd Cassau teilt mit: "Frau Pieper aus Braunschweig sagte mir, sie wäre von den Eligiusmitgliedern
begeistert, mit welch großer Hilfsbereitschaft wir miteinander kommunizieren würden."
Es ist der Verdienst aller Mitglieder. Auf ein fröhliches Wiedersehen in Bremen 28.
April – 2. Mai 2006.
Meditation am 16.04.05 bei der Vollversammlung der Eligiusgilde in Freiburg
von Klemens Graffy, Pforzheim
Kirche – ein anderer Ort!?
Zu Anfang des Vortrags möchte ich einen Text aus dem Johannesevangelium vorlesen, der so ganz und gar nicht unserer
Vorstellung von Kirchenraum entspricht:
Ev. nach Joh. 4,19-24
Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet, ihr
aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss. Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der
ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Auch folgende Texte Von Madeleine Delbret, 1904-1964. 30 Jahre im Sozialdienst in Ivry bei Paris-Konversion zur kath.
Kirche einer Mystikerin des letzten Jahrhunderts, sprechen nicht für einen Kirchenraum tradierter Vorstellung. Sie schrieb in
dem Büchlein: der kleine Mönch: "Gott wohnt nicht vorwiegend in historischen Denkmälern." :,Um Gott zu finden,
muss man wissen, dass er überall ist,… Diese Aussagen werden auch noch unterstützt von Texten des Mt.-Evangeliums MT. 7,21
und dem Propheten Hosea Hos6,6, wo steht: Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr, wird in das Himmelreich
eingehen, sondern nur, der den Willen meines Vaters tut" oder "Liebe will ich, nicht Schlachtopfer". D. h. Gott
braucht kein Lob, sondern den ganzen Menschen in seiner Liebe zu den Nächsten. Es ist das höchste Lob, das wir Gott erstatten
können.
Gott ist zwar ein eifersüchtiger Gott. Aber er ist zeitlich und örtlich souverän.
Und doch brauchen die Menschen diesen anderen Ort. Wie sie auch andere andere Orte brauchen: Je nach Funktion! Wo auch
Gott zugegen sein könnte. Wir richten sie aber so ein, dass sie auch andere Orte sind.
Ais Beispiel nehme ich mal den Freiburger Bahnhof. Der Freiburger Bahnhof ist nicht nur ein anderer Ort in dem Sinne,
dass Züge hier ein- und ausfahren und die Reisenden aus- und einsteigen. Er ist auch ein Ort der Bedürfnisbefriedigung fast
aller menschlichen Regungen vom materiellen Konsum bis zu den sanitären Möglichkeiten. Und er ist auch ein anderer Ort der
Information und Kommunikation. Ein wichtiges Kennzeichen dieses anderen Ortes wie auch der anderen anderer Orte ist, dass der
Raum so gestaltet ist, dass die Dienstleistung Bahnhof und Bahn implizit ein Kulturgut ist.
in einen Bahnhofwerden Menschen nicht eintreten, wenn sie spüren, dass es dort keine Informationen gibt und wenn sie zu
diesen Informationen nicht animiert werden durch die Gestaltung des Raumes.
So gilt das für alle öffentlichen Orte. Und auch in der Geschäftswelt.
So hat man auch früh in den christlichen Gemeinden erkannt, dass es ohne Raum nicht geht. Menschen wollten sich treffen,
um ihren Gott hochzuhalten, an ihn zu denken, über ihn zu reden, auch über die Begegnungen mit ihm im Alltag. Und dazu
braucht man einen Raum zur Begegnung.
Das Bedürfnis zu einem Raum kam von den Menschen.
Es war das Bedürfnis Gott in der Nähe zu spüren, wenn sie zusammen waren.
Gottes Nähe, wenn sie von ihm hörten in den Schriften.
Gottes Nähe, wenn sie den Willen Gottes hören wollten.
Gottes Nähe, wenn sie ihn loben und bitten wollten.
Gottes Nähe, wenn sie damit aus dem Alltag herausgerissen wurden, um wieder
gestärkt in den Alltag entlassen zu werden.
Hier trennten sie sich ab von den priesterlichen Ritualen ihrer heidnischen Kollegen.
Und hier wurden mit den Jahrhunderten andere Orte geschaffen, als das eigene Zuhause.
Es wurden Räume geschaffen, die mehr waren als bloße Versammlungsräume. Es entstanden andere Räume. Räume, die einen
besonderen Charakter bekommen mussten, weil die immer wiederkehrenden Riten es so verlangten. Räume, die dem Alltag enthoben
waren. Wo der Himmel näher war als die Erde. Im Mittelalter sprach Abt Suger, der Erbauer der ersten gotischen Kathedrale, vom
„himmlischen Jerusalem".
Aus dieser Einsteilung wurden verschwenderische Kunstwerke geschaffen, wie das Freiburger Münster, oder der Mainzer Dom
oder die Frauenkirche in Dresden und so weiter.
Nach den Schwierigkeiten der Aufklärung, unter der die kath. Kirche immer noch etwas zu leiden hat, und die
Kirchenräume immer leerer werden, hat man erkannt, dass bei solch großer Weltenthobenheit sich dieses Gottesvolk immer mehr
von den Menschen entfernt. Man sprach auch schon von Sonntagschristen.
Um das zu Ändern hat man wieder Versammlungsräume geschaffen, die trotz allem noch andere Orte sind, dank der
besonderen Gestaltung von Architekten und Künstlern. Sie sind wahrhaft sakrale Räume, in denen der Mensch als sakrales
Element wieder beteiligt ist.
Der Mensch brauchte diese anderen Orte des Sakralen nicht; und Gott braucht sie gleich gar nicht, aber einmal in der
Woche möchte der Mensch in menschlicher Gemeinschaft mit Gott seine großen Taten im Leben feiern.
Die Verpflichtung der Künstler ist, Orte zu schaffen, in der diese außerordentliche Sakralität entsteht.
Plenarsitzung
2005 Eligiustage Freiburg
Beginn 22 Uhr 15
1.Begrüßung durch den Kurator Bernd Cassau. Dank an Herrn Graffy für die Arbeit zur
Vorbereitung der Eligiustagung in Freiburg.
Als Neumitglied wurde Frau Frauke Pieper ganz herzlich begrüßt.
2. Entschuldigt haben sich:
Familie Morawietz aus Oldenburg
Familie Kaltenbach aus Leer
Herr Wiegleb aus Wolfsburg
Herr Bläse aus Plön
Familie Telgmann aus Kamen
3. Bericht über die Eligiustage in Dresden, wer dabei gewesen ist, weiß, welch große
Freude wir genießen konnten mit unseren lieb gewonnenen Freunden aus Dresden –
Familie Greif und Obermeister Kretschmar mit Familie,
Er war ein unverwechselbares Original, das uns vier Tage in Dresden, Meissen,
Bautzen und Marienstern begleitete und an jeder Führung teilnahm, oftmals auch seine
eigenen Exponate mitbrachte. Tür und Tor waren uns deshalb weit aufgemacht worden.
Vergelt's Gott.
4. Wir haben uns bereits in Dresden für die gute Zusammenarbeit bedankt.
5. Im Herbst 2004 erfolgte dann ein Besuch von den Herren Greif und Sohn in Paderborn
und dann nach Essen zu Herrn Bertram. Herr Bertram schenkte Herrn Greif eine
Werkstatteinrichtung.
Herr Bertram berichtete, dass er ebenfalls im Januar bei Familie Greif in Dresden war.
6. Kassenbericht durch den Münzmeister, Herr Claus Pohl
Bericht der Kassenprüfer, Entlastung
Die Eligiustage in Dresden 2004 haben hohe Kosten verursacht.
7. Kreuzausstellung in Mainz fiel leider aus.
Die anvisierte Kreuzausstellung in Mainz bei Herrn Weiland wurde Ofper wegen zu
wenig Resonanz und außerdem befand sich für mehr als vier Monate direkt vor dem
Geschäft eine Großbaustelle. Somit hätten die Interessierten keine Möglichkeit gehabt,
überhaupt an die Schaufenster zu kommen. Diskussion, wieso die Ausstellung nicht
zustande gekommen ist.
8. Informationen über bundesweite, empfehlenswerte Ausstellungen
9. Eligiustage 2006
Vorschlag: Bremen
Liste beschaffen von den in Bremen tätigen Goldschmieden.
Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Weitere Vorschläge:
Braunschweig, um Frau Pieper entgegenzukommen – wird diskutiert 2007
10. Mitgliederwerbung
Auch junge Menschen können gerne in unserer Eligiusgilde aufgenommen werden.
Überzeugen Sie auch andere.
11. Verschiedenes
Informationen von Eureloy 2005 an jedes Mitglied schicken.
Vorwurf, dass diese Information nicht vorher abgeschickt wurde.
Meßfeier – Pater Ludwig
Fürbitten liest Klemens Graffy vor
Eigene Fürbitten werden erarbeitet für die nächste Eligiustagung.
12. Als Gast der Innung Freiburg konnten wir Herrn Brandes begrüßen.
13. Ende der Vollversammlung 24.10 Uhr
Kurator Bernd Cassau